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Deutschland schickt elf Juroren nach Cannes. Titanium Jury ohne hiesge Werber

Cannes verlässt sich auf deutsche Werber. Nicht nur was dieAnzahl der Einreichungen sowie der abgesahnten Trophäen und Kreativpunkte angeht, spielen hiesige Werber beim wichtigsten internationelen Branchenfestival eine beachtliche Rolle. Auch in den Jurys sind Geschäftsführer und Chefkreative aus hier ansässigen Agenturen für gewöhnlich gut vertreten. So auch in diesem Jahr.

Cannes verlässt sich auf deutsche Werber. Nicht nur was dieAnzahl der Einreichungen sowie der abgesahnten Trophäen und Kreativpunkte angeht, spielen hiesige Werber beim wichtigsten internationelen Branchenfestival eine beachtliche Rolle. Auch in den Jurys sind Geschäftsführer und Chefkreative aus hier ansässigen Agenturen für gewöhnlich gut vertreten. So auch in diesem Jahr. Insgesamt sitzen elf deutsche Werber in den Jurys der Cannes Lions 2010, die vom 20. bis zum 26. Juni zum nunmehr 57. Mal stattfinden.

In der Gründungskategorie Film bewertet Arno Lindemann von Lukas Lindemann Rosinski die Arbeiten, in der Sparte Media ist Jens Erichsen von Carat verantwortlich. Um Cyber kümmert sich Elke Klinkhammer von Neue Digitale / Razorfish, die Einreichungen für die Direct Lions sichtet Stefan Wübbe von Kolle Rebbe. Tom Hauser, seit September vergangenen Jahres bei Grabarz & Partner, vergibt die Punkte für die besten Radiospots, Alexander Schill von Serviceplan ist in der neu benannten Kategorie Promo & Activation verantwortlich. In den relativ jungen Wettbewerbssparten Design und PR wird Deutschland durch Joachim Sauter von Art + Com beziehungsweise Volker Martens von Faktor 3 repräsentiert. Noch in seiner Rolle als Kreativchef von BBDO Düsseldorf wurde Toygar Bazarkaya in die Outdoor Jury berufen. Zum Zeitpunkt des Festivals wird er vermutlich bereits aus seinem New Yorker Office anreisen (mehr). Die Löwen-Kandidaten in der Sparte Press werden von Britta Poetzsch bewertet. Ein weiteres Bonbon für den Lebenslauf der ehemaligen Kreativgeschäftsführerin von McCann Erickson Berlin. Erst im Dezember hatte Gruppenchef Helmut Sendlmeier Poetzsch zur standortübergreifenden CCO gemacht – nur einen Monat, nachdem sie im Berliner Sektionsvorstand des Art Directors Club für Deutschland die Nachfolge von Amir Kassaei angetreten hatte.

In der Königskatorie Titanium & Integrated ist erneut kein hiesiger Kreativer vertreten – obwohl Deutschland in beim Festival 2009 gar kein so schlechtes Bild in diesem Bereich hinterlassen hatte. Als erste deutsche Agentur hatte Heimat mit dem Hornbach-Haus der Vorstellungen einen Integrated Lion nachhause geholt. Ebenfalols ohne deutsche Kreativbrille muss die Jury der neuen Wettbewerbssparte Film Craft auskommen.

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