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8 Tipps für eine gelungene Multiscreen Experience

Immer mehr digitale Projekte sollen überall und jederzeit über diverse Endgeräte verfügbar sein. Darum sind ganzheitliche Konzepte wichtig. Wolfram Nagel zeigt, worauf es ankommt.

Multiscreen ist mittlerweile keine optionale Zugabe mehr. Immer mehr Nutzer erwarten Cross-Device-fähige Produkte und Services, die auf verschiedenen Endgeräten funktionieren – Desktop-PCs, Tablets, Smartphones, Smart TVs. Immer mehr User nutzen mehrere Bildschirme und Anwendungen simultan und surfen oder twittern, während sie auf dem großen Screen parallel fern sehen.

Bald werden Designer und Ent­wick­ler nicht nur vier Screens berücksichtigen müssen, sondern viele Interfaces und andere internetfähige Geräte, die die Multiscreen-Welt noch fragmentierter, aber auch spannender machen.

Daher lautet das Motto: Weg von den Insellösungen, rein in die ganz­heitli­chen Konzepte. Mit diesen 8 Tipps kommen Sie dem Ziel einer flie­ßen­den Multiscreen Experience eine großen Schritt näher:

1.  Multiscreen ist kein »netter Zusatz« mehr, sondern Pflicht! Überzeugen Sie Kunden oder Projektbeteiligte mit guten Beispielen.

2. Identifizieren Sie die relevanten Endgeräte oder Screens und deren Kombinationsmöglichkeiten.

3. Beachten Sie bereits in der frühen Konzeptionsphase Herausforderungen und Chancen eines geräte- und plattformübergreifenden Designs von Information, Interaktion, Kommunikation und Kollaboration!

4. Erforschen Sie die Zielgruppe(n): Wer sind die wichtigsten Anwender, welche Geräte nutzen sie und was sind ihre Motive und Bedürfnisse?

5. Wie sieht ein typischer Tag im Leben »Ihres« Users aus? Wie sein oder ihr Workflow? Welches sind die relevanten Touchpoints, sprich welches Gerät wird wann von wem warum und wofür genutzt?

6. Kennen und begreifen Sie die relevanten Nutzungskontexte und einzelnen Parameter: User, Gerät, Nutzungsmodus, Situation, Umfeld.

7. Nutzen Sie wiederverwendbare Muster wie beispielsweise das Multiscreen Experience Toolkit

8 Nicht vergessen: Der mobile Nutzungskontext ist überall. Er tritt nicht nur unterwegs ein, sondern auch dann, wenn man beispielsweise mit dem Smartphone auf dem Sofa surft.

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