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Motohiko Odanis immersive Videoskulptur

Der Künstler Motohiko Odani hat im Tokioter Mori Art Museum hat eine Videoskultpur entwickelt, als 360 Grad-Projektion eine immersive Umgebung generiert.

 

Der Künstler Motohiko Odani hat im Tokioter Mori Art Museum hat eine Videoskultpur entwickelt, als 360 Grad-Projektion eine immersive Umgebung generiert.

 

Der japanische Künstler Motohiko Odani war bereits für sein Land auf der Biennale in Venedig vertreten und ist bekannt für seine Skulpturen, die etwa mit Körperverformungen, Prothesen oder Knochen arbeiten. Nun eröffnete von ihm eine große Soloaustellung „Phantom Limbs“ im Tokioter Mori Art Museum. Dort hat er für seine Installation „Inferno“ eine immersive Umgebung installiert: Eine aus Gazestoff bestehenden, achteckigen Wandkonstruktion wird mit einer 360 Grad-Projektion bestrahlt. Boden und der Decke dieser Box bestehen aus schwarz getöntem Spiegelglass, die wie Visuals von den Wänden wieder spiegeln und so vervielfältigen. Auf die Wände nun hat Odani ein Visual von einem Wasserfall projiziert. Der Clip läuft vorwärts und rückwärts ab und erzeugt so – in Kombination mit dem Sounddesign – ein verwirrendes, immersives Erlebnis.

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